Für folgende Szenarien kann es sinnvoll sein in einer laufenden VM eine weitere VM zu betreiben.

A) Wir wollen mit VMware Workstation ein voll lauffähiges vSphere-Testset abbilden bzw. aufbauen. Der virtualisierte ESX/ESXi Server soll VMs enthalten und diese bei Bedarf auch starten können.

B) Wir wollen mit VMware Fusion (auf einem MAC) in einer virtualisierten Windows Umgebung eine VMware Workstation Installation betreiben, um damit VMs für einen ESX/ESXi zu erstellen bzw. dorthin exportieren zu können. VMware Fusion bietet die Möglichkeit im Gegensatz zu VMware Workstation (noch) nicht.

Laufende VM in einer Workstation Installation innerhalb einer Fusion Umgebung.

Da es kein offizielles Menü bzw. Schalter für einen solchen Anwendungsfall gibt, müssen wir uns selbst helfen. Dafür reichen zwei simple Parameter in der VMX Konfigurationsdatei. Folgende Zeilen fügen wir in die VMX Datei einer VM ein, damit diese danach – unabhängig vom Betriebssystem – weitere VMs in sich starten kann. Wichtig ist, dass die verwendete CPU Virtualisierungstechniken in Hardware (VT, Pacifica) unterstützt. Danach wird die VM wie gewohnt gestartet.

monitor_control.restrict_backdoor = „true“

monitor_control.enable_svm = „true“

Hinweis zu Szenario B:
Bei einer VMware Fusion Installationen liegt die VMX – Datei im Paket der VM. Ein Rechtsklick im Finder auf „Paketinhalt anzeigen“ zeigt den Inhalt an.

Eine Übersicht weiterer (nicht) dokumentierter VMX Parameter finden Ihr hier.

Kategorien: vSphere

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